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Chmel, Regesta Friderici

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schliesst mit den Grafen Friedrich und Ulrich von Cilly einen Friedensvertrag; es soll, was sie einander an Schlössern und Gütern abgenommen hatten, von beyden Seiten bis Michaelis zurückgegeben werden.

"und was wir kunig Fridreich und die fürstn von Osterreich von vergangen sachen bisz auf datum disz briefs zu den von Cili oder die von Cili zu uns zu sprechen hetten es treffe an meüte pymerkch oder uberlegung der merckt die man dann sust zwischen uns mit der mynne und mit unser baider wissen und willen nit geainen mochte, das alles sol genczlich besten bei den sechs personen der wir drey und die von Cili drey darczu nemen und gegen werden und was die sechs aintrechticlich nach rede und widerrede entschaiden und erkennen werden dabei sol es beleiben wo sy sich aber dorynne nicht geainen mochten, so sollen sy dennoch sprechen und solicher spruch sol gepracht werden an den hochgebornen Heinrichen pfalczgraven bei Reine und herczogen in Bayrn unsern lieben swager und fürsten als ainen mechtigen obman von uns baiden taylen darczu gegeben und was er dann darinne machet urtailt und erkennet, das sollen wir halden dabey beliben, und dawider nit tun in dheinweis, doch wer den andern ansprechen wil der sol das dem andern tail zway monedt vor verkunden."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv., auch N. 159.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 1509, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1443-08-16_1_0_13_0_0_1509_1509
(Abgerufen am 24.04.2024).