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Chmel, Regesta Friderici

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befiehlt dem Pfarrer zu Ganawitz (Niklas Sakh), dass er den Prior und seine Brüder zu Seitz wegen Einführung ihres Zehends zu Ganawitz unbekümmert lassen, auch sein Drittheil selbst fechsen und führen lassen soll.

"- uns hat furbracht der Prior zu Seycz wie dasselb sein gotshaus an ettlichen ennden derselben pharr Ganawicz zway tail zehend hab und du den dritten tail nu haben sein vorvaren den pharrern zu Ganawicz zu willen und gevallen und nicht von rechtens wegen irn drittail mitsambt des gotshauss zwain tailen mit irer wagenfart füren lassen, da entgegen hab dann ain yeder pharrer umb solich füren was mit zerung und in ander weg darauf gegangen ist dem gotshaus zu Seycz widerkerung getan des du aber nicht maintst ze tun, und seid wir nu vernemen und auch mit guter kuntschaft underweist sein, daz solichs von alter nicht von rechtens wegen herköm und auch nicht pilleich ist nach dem das gotshaus zu Seycz den merern tail des zehends hat, daz die brüder desselben gotshaus gepunden sein sullen deinen tail zu vechsnen noch ze füren noch daz si mit irem tail auf dich wartten oder deinthalben daran gehindert werden emphelhen wir dir ernstlich ..."

Überlieferung/Literatur

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 1455, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1443-06-01_1_0_13_0_0_1455_1455
(Abgerufen am 19.04.2024).