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Chmel, Regesta Friderici

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bestätigt einen Brief des Herzogs Albrecht von Bayern, Pfalzgrafen bey Rhein, Grafen zu Vohburg, vermög dessen er seiner Gemahlin Anna, geb. von Braunschweig, 6000 Gulden Wittib-Gehalts auf Landsperg, Dachau und dem grossen Zoll zu München, sammt dem Witthumsitze verschreibt, und sie zur obersten Gerhabin seiner Kinder ernennt. Dat. Munichen, sand Antonientag (17. Jänner) 1443.

Aus H. Albrechts Brief: "wann wir aigentlich versteen und wissen, daz sy mit der gul und gesloss die wir ir bey unsers lieben herrn und vater seligen leben verschriben haben als auf der grafschaft auch den steten mercktn geslossen und lanndgerichten Voburg Pfaffenhoven Geysenfelt Hohenwart Mainberg Pferingen und Sigenburgk mit allem und ir yedes zugehorungen als das die brief umb solich widerleg und auch die morgengab vorberurt aigenlich und clerlich innhalten nicht versorgt noch des ainer furstynn zu irem stand genug ist, wiewol wir ouch unser herczen lieben gemaheln bei unsers vaters seligen lebentig gern wol und bass versorgt hetten da hetten wir dennoch nit gewalt und macht solichs zu tun wann wir des lannds dennoch nicht ainiger herr wären ..."

Überlieferung/Literatur

N. 184.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 1378, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1443-00-00_1_0_13_0_0_1378_1378
(Abgerufen am 20.04.2024).