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Chmel, Regesta Friderici

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bestätigt das Urtheil, dass das Testament des Hanns Castenmayer, Bürger zu Regensburg, kräftig seyn, und vollbracht werden soll.

Es war dasselbe von einigen Freunden des Erblassers angestritten worden und der König hatte, Samstag vor Margareth 1441 dem Erzbischof Dietrich von Mainz die rechtliche Entscheidung übertragen, nachdem schon früher der Erzbischof von Regensburg daran gearbeitet hatte, von diesem heisst es im kaiserl. Commissionsbriefe: "darumm dann ein verbriefter hinderganck auf den erwirdigen Fridrichen bischoffe zu Regenspurg unsern fürsten und lieben andechtigen, als einen obmann und hinder sechs gelert manne zukomen getan, was derselben manne eitweder teil drey zu einem geleichen zusatze darzu setzen solte nach laut derselben anlasbrief darüber gemacht. darauf dann derselb bischofe baiden obgenanten teilen einen genanten tag gesetzt hat fur sich zu komen nach innhalt des vorgemelten anlass und in dem als die obgenanten geschafftherrn alls die uns furbracht haben von manigen steten ir gelert manne geworben und mit grosser und swer kost und irung zusamen bracht hetten, in meynunge dem gesatzten tag und anlass gnug zu tun der in dann von dem obgenanten bischove zu Regenspurg kurtz vor dem gesatzten tag schrifftlich abgeschlagen ward darinn in von dem obgenanten bischoven von Regenspurg zunal kurtz beschehen sei nach dem als sy mainen das er das mit recht ane willen und wissen baidertail nit hab getun mügen und darumbe und andrer beswärung dadurich sy mainten beswert zu sein si sich für uns gedinget und berufft haben, als das solh ir gedingnuss und beruffung clerlicher ausweist und innhaltet ..." Pön 100 Mark Gold.

Überlieferung/Literatur


Chmel-Anhang n. CA-16

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 757, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1442-07-20_11_0_13_0_0_757_757
(Abgerufen am 15.10.2024).