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Chmel, Regesta Friderici

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Bischof Sigmund von Würzburg, Herzog von Sachsen, compromittirt für sich und seine Partey in seinem Streite mit dem Domcapitel auf die Entscheidung des Röm. Königs Friedrich. (Item das Domcapitel unterm 10. Juny.) "und hat K. Friedrich einen Rechtstag geben auf Margarethentag zu Frankfurt."

"und ob wir aussen beliben zu solhem tag nicht komen oder mit macht nicht schicken wurden, oder unser antwurt, uff unser obgenant widerteils spruche nicht tun wolten, gleich wol mag sein gnad, uff des gehorsamen teils clag und spruche sein gutlichen oder rechtlichen ausspruch tun in massen als obgemelt ist, und darinne kain gebrechen sein lassen und als sein gnad geordent beret und betaidingt hat, derwortn daz bey der Zeit solhs seiner gnaden usspruchs der wirdig Stifft zu Wirtzpurg nicht in Irrtum beleibe nemlich daz wir und das benant unser Capitel zu Wirtzpurg alln und ieglichn desselben Stiffts Steten von stunden und an alles verziehen schreiben, und Sy by solhen gelubden und aiden uns baiden tailn getan heissen sulln, daz Sy dem wolgeborn Jorgen Grafen und Herrn zu Hennemberg Hauptman des obgenanten Regiments In dem obgnanten Stifft gesaczt und geordent als zu demselben Regiment gehorsam und gewertig sein sollen So lang bisz sein kunigclicher Ausspruch davon obgeschriben steet geschicht und vollendet wirdet also geloben und versprechen wir seinen kuniglichen gnaden in massen als vor das wir solich schreiben unverzogenlich tun und sunst alles das volfuren und halten wollen als obgemelt ist alle argeliste und geverde darinne ausgeslossen."

Überlieferung/Literatur

N. 95.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 587, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1442-06-05_3_0_13_0_0_587_587
(Abgerufen am 19.04.2024).