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Chmel, Regesta Friderici

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bestätigt dem Benedictinerkloster Ettenheimmünster im Bisthum Strassburg einen inserirten Brief K. Sigmunds, "Dat. Costentz 1417, an fritag nach unsers hern leichnamstag ..." (11. Juny) worin er demselben alle Privilegien und Güter bestätigt.

"ouch geben wir demselben goczhaws mit krafft dis briefs widerumb alle gutere, zinsz gewonheit herkomen gericht dinggericht und recht die dasselb goczhauss verloren oder ime abgezogen verstolen und abgeprochen sind von zwang trang krieg oder gewalt in gewalt und gewer, als ob dasselb goczhaus Ettenheymmunster die geruwetlich uncz auf dise zyt inne gehebt hett wo sy die erforschent oder erfinden mogen besunder die guter das dorff Mynnenwiler Münster das tal und gericht Sweighusen Derlebach Wyttelbach mit zwing und bann gericht dinggericht gewonheit frihait herkomen und rechtlute und gutere mit allen iren begriffen rechten und zugehorden, die friehöff zu Stoczheim zu Ettenheym Ringeszheim Mynnewiler Derlenbach mit zinsen zehenden frihaitn gewonheitn dinggerichten und rechtn mit allen iren zugehorden die ouch fry sind und alle andere guter die in iren briefn und roteln begriffen sind und frigen auch dieselben hof von nuwen von sunder gnade wegen wir confirmerent und gebent ouch von nuwem ein abbt von Ettenheimmünster sinem goczhauss und nachkomen das vogtrecht und die vogtie des dorffs Mynnewilr ... dieselben vogtie und vogtrecht ein bischoff und sein stifft zu Straszburg zu lihen gehebt hant ... und also laider die goczheuser vil trang und zwang hant an iren gutern gefellen nuczen und rechten, und edeln und unedeln, so hant wir demselben appt sein goczhaws und nachkomen die sunder gnad ouch getan, das im noch seim goczhaws und nachkomen nyemand trang noch zwang uberfall noch laitsam tun sol bei unsern hulden weder zolles wegen schaczung stur an luten an gut fellen, zinsen, zehenden, dinsten, engern, vogtrechten dingerichten weder mit uberfall edler oder unedler mit namen der, die desselben goczhaws castvogt sind wer die oder wie die genant sind die zu dem heiligen reich gehornt sie sind geistlich oder weltlich weder mit hunden jegern hengsten pferden knechten oder luten in raisen noch sust mit dheinem uberfall trang zwang schaczung und uberniessung der vogtrecht noch sust mit andern dingen ... und geben im zu einem schirmer und seinen nachkomen ze beschirmen alle vorgeschriben ding zu behaltende stet zu blibende und zu beschirmen, einen vicarien des reichs einen bischoff zu Straszpurg und die stat zu Strassburg alle lantvögt das die sampt oder besunder wellichen er dann anruffen ist von schirms wegen wie die genant oder gehaissen sint dem oder den gebieten wir bej unsern und des reichs hulden und den eiden so sy uns getan hant dasselbe goczhauss zu beschirmen und hanthaben zu allen seinen frihaiten ..." Pön 100 Mark Gold.

Überlieferung/Literatur

O. 171.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 1044, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1442-00-00_4_0_13_0_0_1044_1044
(Abgerufen am 28.03.2024).