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Chmel, Regesta Friderici

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bestätigt einen Freyheitsbrief K. Karl des IV. vom Jahre 1376, "geben zu Ach, Mitwoch vor S. Margaretentag," dass die von der Stadt Reuse jedesmahl zur Zeit der Wahl eines römischen Königs das Wahlgemach bauen, und zwischen derselben Stadt und dem Schlosse Capellen ewiglich zollfrey seyn sollen. (Auszug aus K. Karl's IV. Brief.)

"- Das wir mit rate der kurfürsten des richs mit den insessen burgern und inwonern des dorffs zu Rense unsern und des richs lieben getruen bestellet und geschafft haben, das sj in dem garten und an der stat da die kurfürsten umb einen römischen kunig zu nennen und zu welen uber ain pflegen zu komen als gewonheit von alter her gewesen ist ein gestule machen, und das alle wege bewaren und halden sollen ewiclichen wann es sach wirdet das denn darauff die kurfüsten umb einen zukunfftigen römischen kunig zu nennen und zu welen uberain komen mogen und haben ouch mit rate derselben kurfürsten denselben insessen burgern und inwonern des egenanten dorffs zu Renncze die gnad getan und tun in die mit krafft disz briefs rechter wissen und kaiserlicher macht das sy alle und ir iglicher mit irer habe und gute zwischen demselbn dorff zu Rencze und dem slosse Cappellen auf dem lannde und mit namen als verre das gericht daselbs geet des erwirdigen erczbischoffs zu Collen ewiclichen zolfrj sein ziehen und faren sollen und keinen zol dazwischen auf dem land geben noch darczu verbunden sein sollen in dhein weisz ..."

Überlieferung/Literatur

N. 41.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 1013, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1442-00-00_18_0_13_0_0_1013_1013
(Abgerufen am 19.03.2024).