Chmel, Regesta Friderici
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K. Elisabeth begehrt von K. Friedrich ihren Sohn Ladislaus und ihre Tochter, und die ungarische Krone zurück.
"Wenn euch wol wissentlich ist, daz wir euch zu der Zeit, da wir euch unsern Sun, Tochter, und Cron geantwurten, gesaget haben, das uns, und unserm Sun, ycz so in dem krieg ist, nicht füglich wer, das unser Sun anderswo stünd, dann in dem kunigreich ze Ungern, darauf ir uns ainen brief geben habt, ob wir icht ain geslos zu Ungern gewinnen, darauf er versarigt wär, daz ir uns die antwurten woldet. Auch mag ewr lieb wol versten, das uns, und unserm Sun fuglaich wär und nuczleich, daz er yez in dem Kunigreich ze Ungern gehalten wurd, wenn so ewr lieb in daz Reich czeucht, da euch Got vil gelukchs zu geb, gepurt nyemants so hoch die chinder zu halden dann uns ..."
Überlieferung/Literatur
Geh. H.-Archiv.v. Kollar, Anal. Vindob. II. 988.
Registereinträge
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Österreich (ob und unter der Enns), Land (Herzogtum/Fürstentum)
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(Erz-)Herzöge bzw. Fürsten von ~
- Elisabeth, Tochter König Albrechts II. (1437-1505)
- Ladislaus Postumus, Herzog von ~ (1440-1457), König von Ungarn (1440-1457), König von Böhmen (1453-1457), Erbe des Herzogtums Luxemburg, Mündel König Friedrichs III., Sohn König Albrechts II. und der Königin Elisabeth von Ungarn, Vogt des Klosters St. Maximin bei Trier
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(Erz-)Herzöge bzw. Fürsten von ~
- Preßburg (Bratislava, Slowakische Republik), Stadt
- Ungarn, Königreich bzw. Krone
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
Chmel n. 386, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1441-10-06_1_0_13_0_0_386_386
(Abgerufen am 31.05.2023).