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RI XII Albrecht II. (1438-1439) - RI XII

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Albrecht erwähnt die Bemühungen seiner Gesandten und der Gesandten Kg. Karls (VII.) von Frankreich, der anderen Könige und Fürsten und der Kurfürsten um die Mainzer Beschlüsse, bedauert den Zwist zwischen P. Eugen (IV.) und dem Basler Konzil und ermächtigt, da er selbst wegen des Krieges gegen die Türken verhindert ist, die Bischöfe Leonhard von Passau, Peter von Augsburg, Friedrich von Regensburg und Sylvester von Chiemsee, weiters Johannes, Abt des Schottenklosters zu Wien, Konrad von Weinsberg, Dr. Johannes von Eich und seinen Protonotar Dietrich Ebbracht als seine Gesandten zum (Reichs-) Tag in Frankfurt (November 1) unter Erteilung der entsprechenden Vollmachten. Datum in felici exercitu nostro contra Teucros prope Slankemund prima die octobris anno etc. 39 (so RRM). KU.: Rex. Gasper (auf Rasur, darunter Hermannus ausradiert; so RRM).

Überlieferung/Literatur

RRM: fol. 70v‒71r. Konzept oder Registrierungsabschrift (Pap.) in RRM, eingeklebt nach fol. 70 (mit KU. Rex. Hermannus und zwei Vermerken: Registretur. Registrata; vgl. Koller 281, Konzept IX). Teildrucke: Grill, Mitt. des Österreichischen Staatsarchivs 3 (1950) 137, n. 16; RTA 14, 412, n. 208. Reg.: Fejér 11, 316, n. 161; Lichnowsky-Birk 5, n. 4478; Koller n. 409. Lit.: Bachmann, Die deutschen Könige und die kurfürstliche Neutralität 58 und 64; Wostry, Kg. Albrecht II. 2, 43 und 130; Manns, Albrecht II. und die Kirchenpolitik 53. N. 805/1 ist der Entwurf dieser Vollmacht.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XII n. 1170, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1439-10-01_1_0_12_1_0_1256_1170
(Abgerufen am 28.03.2024).