RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI,2
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Sigmund - RI XI,2 n. 6505
1426 März 4, Wien
belehnt Friedrich v. Dahn (Dan) mit dem Schultheissenamt u. Gütern zu Wasselnheim u. dem halben Gericht zu Friedolsheim (Fridiß-) u. Ittelnheim (Utelnh-), Lehen, die ihm von seinem Schwiegervater Hans v. Wasselnheim bzw. seinem Vetter Friedrich v. W. „aufgegeben“ sind.
Sigmund - RI XI,2 n. 6506
1426 März 4, Wien
giebt seinen Willebrief dazu, dass Friedrich v. Fleckenstein seiner Gemahlin Margarete v. Heidesheim (Heutes-) das Dorf u. die Burg Weitersweiler (Witerswilr) u. Weingärten zu Mommenheim (Monners-) bei Hagenau (Reichslehen) als Wittum verschrieben hat.
Sigmund - RI XI,2 n. 6507
1426 März 4, Wien
belehnt Jost v. Hoheneck (Honeck) mit der Burg Hohen eck.
Sigmund - RI XI,2 n. 6508
1426 März 5, Wien
gestattet [dem Martin u. Ludwig v. Eyb; vgl. nr. 6512], dass in Seubersdorf (Suuverstorff) am Urbanstage ein Jahrmarkt abgehalten wird.
Sigmund - RI XI,2 n. 6509
1426 März 6, Wien
giebt seine Zustimmung, dass die Gemahlin des Grafen Johann v. Mörs u. Saarwerden (bzw. dessen Schwiegervater Heinrich v. Geroldseck) ihrem Manne die Reichslehen Mahlberg (Molburg), Kippenheim, Wittenweier, Allmannsweier (Almersweilen), Nonnenweier (Nu-), Ichenheim, Kürzell (Kertzel),...
Sigmund - RI XI,2 n. 6510
1426 März 6, Wien
lässt den Grafen Johann v. Mörs u. Saarwerden mit den Reichslehen Mahlberg, Kippenheim u. s. w. durch den Grafen Friedrich v. Mörs belehnen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6511
1426 März 6, Wien
verleiht dem Grafen Joh. v. Mörs u. Saarwerden den Zoll zu Bockenheim als Mannlehen u. beauftragt den B. Wilhelm v. Strassburg mit der Belehnung.
Sigmund - RI XI,2 n. 6512
1426 März 7, Wien
gestattet dem Martin u. Ludwig v. Eyb in Seubersdorf (Süuerstorff) Juden zu halten.
Sigmund - RI XI,2 n. 6513
1426 März 7, Wien
bestätigt den Herren v. Heideck (Heydegk) ihre Privilegien im allgemeinen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6514
1426 März 7, Wien
verleiht auf Bitten des Rats v. Nürnberg dem dortigen Bürger Erhart Schürstab den Bann über das Gericht zu Nürnberg.
Sigmund - RI XI,2 n. 6515
1426 März 7, Wien
belehnt Sebolt Pomer u. Sigmund Stromer mit einem Garten [zu Nürnberg] vor dem „Dirgartner tör an der straß gen Tan“ [Thon], den sie v. Paul Forchtel u. Sigmund Stromer von der Rosen gekauft haben.
Sigmund - RI XI,2 n. 6516
1426 März 7, Wien
belehnt Berthold Tucher (Ducher) mit Gütern zu Thon (Tan). ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6517
1426 März 7, Wien
desgl. mit Gütern zu Klein-Reut (der kleinen rewt) hinter der Nürnberger Feste, zu Geisreut (Gayßrewt) u. Regelsbach (Regenspach). ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6518
1426 März 7, Wien
belehnt Hans Tucher mit Gütern zu Erlenstegen, Bertholsdorf (Perchtoltstorf) u. Klein-Reut. ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6519
1426 März 7, Wien
belehnt Peter u. Hans Flexstorffer mit den Zehnten zu Deckersberg (Dic-) ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6520
1426 März 7, Wien
belehnt Wilhelm, Lienhart, Georg u. Hans Mendel mit 3 Höfen zu Neuhof [B.-A. Fürth] (newen hoff). ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6521
1426 März 7, Wien
belehnt Lienhart Mendel mit dem Banne zu Neuhof. ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6522
1426 März 7, Wien
belehnt Berthold, Hans u. Andreas Tucher mit dem Treyperg in der Nürnberger Vorstadt. ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6523
1426 März 8, Wien
verbietet, dem Memminger Bürger Hans Hargger, der wegen Nichtanerkennung des gefreiten Stadtgerichts daselbst von Bürgermeister u. Rat verklagt worden sei, in seiner Widersetzlichkeit Beistand zu leisten.
Sigmund - RI XI,2 n. 6524
1426 März 9, Wien
belehnt Hans v. Heideck mit der Forsthut im Weissenburger Walde, die dieser von Hans Steinperger gekauft hat.
Sigmund - RI XI,2 n. 6525
1426 März 9, Wien
bestätigt der Stadt Ems (Embecens.; Diöz. Mainz) ihre Privilegien.
Sigmund - RI XI,2 n. 6526
1426 März 9, Wien
belehnt Hans Weyler mit einem Drittel an dem Zehnten zu Weitersdorf (Weytters-)
Sigmund - RI XI,2 n. 6527
1426 März 9, Wien
belehnt den Nürnberger Bürger Hans Craft d. ält. mit zwei Teilen (2/3?) des Zehnten zu Weitersdorf. ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6528
1426 März 9, Wien
bestätigt der Kollegiatkirche zu Feuchtwangen die Privilegien u. Immunitäten; erlaubt ihr auch ihre Mühlen zu verlegen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6529
1426 März 9, Wien
erlaubt der vielfach angegriffenen St. Frankfurt zu ihrem Schutz das Reichsbanner aufzustecken.
Sigmund - RI XI,2 n. 6530
1426 März 9, Wien
bestätigt die Privilegien des Kl. Hersfeld (Abt Albert)
Sigmund - RI XI,2 n. 6531
1426 März 9, Wien
belehnt den Abt Albert v. Hersfeld mit den Regalien.
Sigmund - RI XI,2 n. 6532
1426 März 9, Wien
verleiht als König v. Böhmen den Söhnen des Johann zu Heideck u. ihrem Lehnsträger dem Hrz. Ulrich zu Teck die Veste Heideck; letzterer soll den hergebrachten Lehnseid an der Kinder Statt an Sigmunds Hofmeister Ludwig, Grafen zu Öttingen, leisten.
Sigmund - RI XI,2 n. 6533
1426 März 9, Wien
giebt dem Ritter Wirich v. Hohenburg [els. Kr. Weissenburg] (am Rande Homburg) das Recht, dem unerlaubten Wegzuge seiner Unterthanen aus seinen Reichslehen, den Dörfern Wingen (Wind-), Ingolsheim (Ingelczan), Rott (Rode), Steinselz, Oberhofen, Nieder-Ingolsheim u. Hundsbach (Huns-) zu steuern....
Sigmund - RI XI,2 n. 6534
1426 März 9, Wien
belehnt Hrz. Albrecht v. Österreich auf dessen Bitte „im sin recht, das er an dem Niederland zu Bayrn hat oder haben sol, zu verleihen“, damit „so vil wir im dann von rechts wegen daran lihen sollen oder mogen“.
Sigmund - RI XI,2 n. 6535
1426 März 9, Wien
macht dies kurz bekannt
Sigmund - RI XI,2 n. 6536
1426 März 9, Wien
bestätigt dem Hrz. Heinrich in Baiern alle seine Rechte in Niederbaiern.
Sigmund - RI XI,2 n. 6537
1426 März 10, Wien
desgl. dem Hrz. Ernst v. Baiern auf Bitte des. Hrz. Wilhelm.
Sigmund - RI XI,2 n. 6538
1426 März 10, Wien
desgl. dem Hrz. Wilhelm in Baiern.
Sigmund - RI XI,2 n. 6539
1426 März 10, Wien
erlaubt dem B. Wilhelm v. Strassburg zu Gunsten seines in Not befindlichen Stifts zu Hüttenheim einen Zoll zu erheben.
Sigmund - RI XI,2 n. 6540
1426 März 10, Wien
befiehlt allen Reichsunterthanen dafür zu sorgen, dass die Unterthanen des B. Wilhelm v. Strassburg, welche sich ihren Verpflichtungen durch Weggang entzogen haben (Ausbürger), zu ihrer Pflicht zurückgeführt werden.
Sigmund - RI XI,2 n. 6541
1426 März 10, Wien
verkündet verschiedenen Ständen den Beschluss des Wiener Reichstags: auf 1. Mai in Nürnberg wieder zusammen zukommen zur Anfertigung eines Anschlages für einen täglichen Krieg gegen die böhm. Ketzer; er selbst wird die Versammlung beschicken u. fordert genannte eben dazu auf.
Sigmund - RI XI,2 n. 6542
1426 März 10, Wien
verkündet verschiedenen Ständen den Beschluss des Wiener Reichstags: auf 1. Mai in Nürnberg wieder zusammen zukommen zur Anfertigung eines Anschlages für einen täglichen Krieg gegen die böhm. Ketzer; er selbst wird die Versammlung beschicken u. fordert genannte eben dazu auf.
Sigmund - RI XI,2 n. 6543
1426 März 10, Wien
verkündet verschiedenen Ständen den Beschluss des Wiener Reichstags: auf 1. Mai in Nürnberg wieder zusammen zukommen zur Anfertigung eines Anschlages für einen täglichen Krieg gegen die böhm. Ketzer; er selbst wird die Versammlung beschicken u. fordert genannte eben dazu auf.
Sigmund - RI XI,2 n. 6544
1426 März 10, Wien
verkündet verschiedenen Ständen den Beschluss des Wiener Reichstags: auf 1. Mai in Nürnberg wieder zusammen zukommen zur Anfertigung eines Anschlages für einen täglichen Krieg gegen die böhm. Ketzer; er selbst wird die Versammlung beschicken u. fordert genannte eben dazu auf.
Sigmund - RI XI,2 n. 6545
1426 März 10, Wien
verkündet verschiedenen Ständen den Beschluss des Wiener Reichstags: auf 1. Mai in Nürnberg wieder zusammen zukommen zur Anfertigung eines Anschlages für einen täglichen Krieg gegen die böhm. Ketzer; er selbst wird die Versammlung beschicken u. fordert genannte eben dazu auf.
Sigmund - RI XI,2 n. 6546
1426 März 10, Wien
verkündet verschiedenen Ständen den Beschluss des Wiener Reichstags: auf 1. Mai in Nürnberg wieder zusammen zukommen zur Anfertigung eines Anschlages für einen täglichen Krieg gegen die böhm. Ketzer; er selbst wird die Versammlung beschicken u. fordert genannte eben dazu auf.
Sigmund - RI XI,2 n. 6547
1426 März 10, Wien
verkündet verschiedenen Ständen den Beschluss des Wiener Reichstags: auf 1. Mai in Nürnberg wieder zusammen zukommen zur Anfertigung eines Anschlages für einen täglichen Krieg gegen die böhm. Ketzer; er selbst wird die Versammlung beschicken u. fordert genannte eben dazu auf.
Sigmund - RI XI,2 n. 6548
1426 März 11, Wien
erlaubt der Stadt Leutkirch die an den Edlen v. Schellenberg verpfändeten beiden Mühlen vor der Stadt einzulösen u. schlägt zu der Pfandsumme noch 300 rhein. Gulden, die ihm die Stadt gezahlt.
Sigmund - RI XI,2 n. 6549
1426 März 11, Wien
verbietet auf Bitten des B. Otto Angehörige des Hochstiftes Konstanz zu Bürgern anzunehmen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6550
1426 März 12, Wien
verleiht dem B. Otto v. Konstanz den Blutbann in der von den von Krenkingen erworbenen Stadt Thiengen, u. gebietet den Reichsunterthanen, besonders dem Grafen v. Stühlingen, den Bischof darin nicht zu irren.
Sigmund - RI XI,2 n. 6551
1426 März 12, Wien
giebt dem Nikolaus v. Kindsberg erste Bitten an das Würzburger Domkapitel.
Sigmund - RI XI,2 n. 6552
1426 März 12, Wien
befiehlt der St. Nürnberg, das dortige Egidien-Kl. [St. Gilgen] mit allen Gütern zu schützen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6553
1426 März 12, Wien
quittiert der St. Rothenburg a. d. T. den Empfang der gewöhnlichen, am vergangenen Martinstage fällig gewesenen Stadtsteuer (400 rhein. Gulden).
Sigmund - RI XI,2 n. 6554
1426 März 12, Wien
verbietet den Strassburgern den Mrkgr. Bernhard v. Baden mit Krieg zu überziehen und beglaubigt bei ihnen seinen Rat den Gr. Friedrich v. Mörs.