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RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI,2

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macht bekannt, dass er den Streit zwischen Walter Erbe, dem Sohne des Hans Erbe u. der St. Strassburg, über den erst kürzlich wieder vor Pfalzgr. Ludwig (Vertreter von Strassburg: Klaus Schonlit Altammeister, Gerhart Schaub u. Adam Rife) verhandelt worden, folgendermassen entschieden habe: Walter Erbe hat kein Recht auf die Fähre zu Grafenstaden, sie bleibt der St. Strassburg verpfändet; alle etwaigen Rechtsansprüche des Walter Erbe werden für ungiltig erklärt: Erbe soll die betr. Urkunden an Tile zum Altenschultheissen in Mainz abliefern, desgl. auch die Urteilssprüche, die er gegen die Strassburger Bürger Heinrich v. Mulnheim gen. von Landesperg u. Gerhart Schaub von dem heimlichen Gericht in Westfalen erlangt hat; alle diese Urteilssprüche werden für ungiltig erklärt; dagegen hat die St. Strassburg für Kg. Sigmund an Walter Erbe 6000 rhein. Gulden bis Jan. 6 zu zahlen. Ad m. d. r. Mich. prep. Bolesl. ─ o. R!

Kanzleivermerke:
Ad m. d. r. Mich. prep. Bolesl. ─ o. R!

Überlieferung/Literatur

Or. Strassburg Stadt-A.; RR. H 100 m. KU: Rex. Franc.! (donerst. vor Egidii).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XI,2 n. 6398, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1425-08-30_1_0_11_2_0_385_6398
(Abgerufen am 29.03.2024).