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RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI,1

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bestätigt dem Ulrich v. Embs den ihm v. Hrz. Friedrich v. Österreich (inser. dessen Urk. v. 1405 so. vor Oswald = Aug. 2) um 400 Gulden verschriebenen Pfandbesitz des Dorfes Dornbirn (Dornpüren) u. der Weingärten zu Knewen [? = Kehlen] u. schlägt darauf noch 200 rhein. Gulden, die ihm Ulrich geliehen. Per d. G. comitem de Swarczburg judicem curie Michel can. Wrat. ─ R

Originaldatierung:
(Margareten.)
Kanzleivermerke:
Per d. G. comitem de Swarczburg judicem curie Michel can. Wrat. ─ R

Überlieferung/Literatur

Or. im Besitze des H. Alexander Meyer-Cohn, Berlin; RR. E 189v.(Margareten.)

Nachträge

Nachträge (1)

Nachtrag von Thomas Wittig, M.A., eingereicht am 21.11.2024.

Die Urkunde befand sich im Jahr 1887 offenbar auf Schloss Trauttmannsdorff in Tirol, wo sie mit anderen Archivalien und Autographen versteigert wurde. Vgl. Catalog der Original-Urkunden und Autographen-Sammlung, Schloss Trauttmannsdorff bei Meran (Tirol) 1887, S. 5, Nr. 15. Möglicherweise hat Alexander Meyer-Cohn die Urkunde aus dieser Versteigerung erworben. Nach dessen Tod im Jahr 1906 wurde die umfangreiche und wohl bedeutendste Autographen- und Urkundensammlung seiner Zeit, hierunter auch unser Stück, in Berlin versteigert. Als Käufer geben zeitgenössische Notizen das "Historische Seminar der Universität Berlin an. Vgl. Urkundenversteigerung in Berlin, in: MIÖG 27 (1906), S. 158. Im Katalog von Aberle/Prescher findet sich das Stück aber nicht ! Vgl. Die Urkundensammlung des Historischen Seminars der Universität Berlin - Inventar: Sammlungsgeschichte, -beschreibung und Regesten der Urkunden nordalpiner Provenienz, bearb. von Johanna Aberle und Ina Prescher, Berlin 1997.

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Empfohlene Zitierweise

RI XI,1 n. 1827, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1415-07-13_1_0_11_1_0_2033_1827
(Abgerufen am 08.02.2025).