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RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI Neubearb., 3

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K. S. verleiht (verleihen und geben) aus ksl.er Macht (von Romischer keiserlicher macht) Martin von Heßberg (dem vesten Mertein von Hespurgk) die Blutgerichtsbarkeit im Gericht zu Ippesheim (den ban uber das plut in dem gerichte zu Yppesheim) und gestattet diesem (im […] gewalt gegeben haben), falls nötig, einen eigenen Amtmann (amman oder amptman) in diesem Gericht zu ernennen.

Originaldatierung:
am nechsten freitag nach sand Peter und sand Pauls tag, 48 – 24 – 14 – 2
Kanzleivermerke:
KVr: Per dominum G(asparem) cancellarium Hermannus Heechte. – KVv: Registrata.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt., Siegel verloren, Perg.-streifen erhalten, im StA Nürnberg, Bestand Archiv Fürsten von Schwarzenberg, Urk. Nr. 213 (A).1 – Kop. dt.: Notat in HHStA Wien, RR K, fol. 168v (alt: 163v oder 157v) (B).

Reg.: RI XI, Nr. 10553 (nach B).

Kommentar

Am gleichen Tag erhielt Martin von Heßberg noch einen Lehenbrief, in welchem die Blutgerichtsbarkeit zu Ippesheim auch inbegriffen wird – siehe Reg. Nr. 169.

Anmerkungen

  1. 1Bis zum Jahr 2012 in SOA Třeboň, Zweigstelle Český Krumlov, Bestand Velkostatek Schwarzenberg, aufbewahrt ‒ siehe dazu die Aufnahmekriterien in der Einleitung dieses Bandes.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XI Neubearb., 3 n. 168, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/f5d17b23-6144-4b44-ba21-5e73a4c59d58
(Abgerufen am 28.03.2024).