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RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI Neubearb., 3

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K. S. teilt dem edlen Ulrich von Rosenberg mit, dass die Leute des Stiftes Mühlhausen (sbožie Milewskeho) vor ihn getreten sind, um ihm von ihrer Armut und ihrem Verderben zu berichten, was S. teilweise schon anderen Berichten entnommen hat. Er ersucht (žádámeť) Ulrich, zu dem diese Leute jetzt gehören, diese gut zu behandeln und sie um seiner, S.s, Willen nicht zu belästigen, damit sie sich um so schneller erholen können (aby s nimi dobrotivě nakládal, pro nás jich neobtěžuje, ať by tiem spieš nebožátka osaditi a napraviti sě mohli).

Originaldatierung:
w patek den Nalezenie swateho krzize
Kanzleivermerke:
KVr: Ad mandatum d(omini) imperatoris Iohannes Tussek. – KVv: Ohne RV. – Adresse verso: Vrozenemu Oldrzichowi z Rozmberga wiernemu nassemu milemu.

Überlieferung/Literatur

Orig. Pap. tsch. litterae clausae mit Fragmenten eines verso aufgedrückten roten Verschlusssiegels (Posse 18/1), in SOA Třeboň, Bestand Velkostatek Orlík nad Vltavou, Inv. Nr. 1378, Sign. VII G β 7, Kart. 261 (A).

Ed.: Pešta, Dodatky, S. 444, Nr. 1.

Lit.: Pešta, Dodatky, passim.

Anmerkungen

  1. 1Das Jahr ergibt sich aus dem historischen Kontext.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XI Neubearb., 3 n. 210, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/f3a32fed-091a-4de8-bb94-bbe3bd022a61
(Abgerufen am 29.03.2024).