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RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI Neubearb., 3

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Kg. S. verschreibt Ulrich von Rosenberg eine Geldsumme auf die [Steuer der] Stadt Breslau.

Überlieferung/Literatur

Orig. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Ergibt sich aus dem Konzept eines undatierten Briefes Ulrichs von Rosenberg an S., der heute nur noch in Editionen vorhanden ist ( III, S. 7, Nr. 6, danach gedruckt in LOR I, S. 76, Nr. 113) und der kurz vor dem 28. Oktober 1425 konzipiert worden sein dürfte (siehe Reg. Nr. 108, Anm. 1). In diesem Brief beschwert sich Ulrich darüber, dass das Geld, das ihm S. auf die Breslauer Steuer verschrieben hat, immer noch nicht bezahlt wurde (Aniž ještě těch peněz, kteréž mi TMt u Vratislavi odkázala, mám).

Wir wissen nicht, wann der verlorene Pfandbrief S.s über einen Teil der Breslauer Stadtsteuer oder einen anderen dortigen Kammerzins ausgestellt wurde. Da Ulrich kurz vor dem 28. Oktober 1425 die Zahlung einmahnte, die zu diesem Zeitpunkt "immer noch nicht" eingetroffen war, scheint die Verschreibung schon wesentlich früher, jedenfalls vor Oktober 1425 erfolgt zu sein.

Anmerkungen

  1. 1Zur Datierung siehe die Angabe zur Überlieferung sowie den Kommentar.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XI Neubearb., 3 n. 103, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/bbc09ce7-e8b2-410a-8744-b2adcd765d3d
(Abgerufen am 16.04.2024).