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RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI Neubearb., 3

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K. S. verpfändet Wilhelm von Schwihau alias von Riesenberg für dessen Dienste bestimmte Dörfer des [Prämonstratenserinnen-]Stiftes Chotieschau für 600 Schock Groschen.

Überlieferung/Literatur

Orig. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. ‒ Dep.: Ergibt sich aus der Urk. Wilhelms von Schwihau vom 7. Mai 1440 in SOA Třeboň, Bestand Historica Třeboň, Sign. 480.2

Lit.: Bárta, Zástavní listiny, S. 25, 42.

Kommentar

Aus der Urk. Wilhelms von Schwihau geht hervor, dass dessen Bruder Johann von Schwihau und Riesenberg alias von Rábí die Urk. S.s Ulrich von Rosenberg zur Verwahrung übergab und Wilhelm sie im Jahr 1440 abholte. Diese Urk. könnte mit anderen Verpfändungsurkk. S.s für die beiden Brüder über die Güter des Stiftes Chotieschau zusammenhängen. Es ist nicht auszuschließen, dass beide Brüder Empfänger waren.

Anmerkungen

  1. 1Den Terminus post quem bildet die Kaiserkrönung S.s, weil Wilhelm von Schwihau S. als K. (ciesařovi milosti) und seine Urk. als Kaiserurk. (list ciesařský) bezeichnet (vgl. die Angaben zur Überlieferung sowie den Kommentar). Den Terminus ante quem bildet der Todestag S.s.
  2. 2Ed.: LOR II, S. 60–61, Nr. 83.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XI Neubearb., 3 n. 232, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/a734c2ac-a835-456e-9d6f-08f84f572a49
(Abgerufen am 19.04.2024).