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RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI Neubearb., 3

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Kg. S. gebietet [dem Bürgermeister und Rat] der Stadt Breslau, die Angelegenheit Ulrichs von Rosenberg [i. e. die Auszahlung einer Geldsumme an denselben] unverzüglich zu erledigen.

Überlieferung/Literatur

Orig. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Ergibt sich aus dem Brief S.s an Ulrich von Rosenberg vom 9. Februar 1426 (siehe Reg. Nr. 114), in dem S. Ulrich versichert, dass er in dessen Angelegenheit einen strengen Befehl nach Breslau gerichtet hat.

Lit.: Šmahel, Husitská revoluce, III, S. 177; ders., Hussitische Revolution, II, S. 1379.

Kommentar

S.s Brief an Ulrich von Rosenberg vom 9. Februar 1426 führt nicht aus, worum es sich bei Ulrichs "Breslauer Angelegenheit" handelt. Aus einem undatierten Konzept des Briefes Ulrichs an S., der in den Oktober 1425 datiert werden kann, sowie aus anderen Urkk. und Briefen S.s wissen wir jedoch, dass S. vor Oktober 1425 Ulrich von Rosenberg eine unbekannte Summe in Breslau – wahrscheinlich von der dortigen Stadtsteuer – verschrieb.2

Anmerkungen

  1. 1Zur Datierung siehe die Angabe zur Überlieferung.
  2. 2Siehe Reg. Nr. 103.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XI Neubearb., 3 n. 113, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/a6f75c48-b9e7-45b1-8ea7-3a038510b44d
(Abgerufen am 18.04.2024).