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[Regg. Pfalzgrafen 2] Ruprecht I. (1400-1410)

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Pfgr. Ruprecht III. verleiht Cunzen zum Sewe von Westhofen den hof zu Westhofen, den er vorher von Johann Kemmerer von Dalburg zu lehen trug. Cunz soll den hof so lange im bau haben, bis raugraf Otto das an ihn verkaufte viertel von Westhofen wieder einlöst. Der hof soll stets in einer hand bleiben und jährlich 58 malter korn zins auf den kasten zu Alzey liefern. Es folgt die aufzählung der zum hofe gehörenden äcker mit nachstehenden flurnamen: bilgrampfade, hoen anwenden, anbernentale, kercherwege, osthoferwege, doner gruben, sliedwege, an der sliffmule, uff dem gresetten holen wege, in dem falkengarten, am pfaffenpfade, hinter Rintflisch hecken, uf dem hauwe, an der hende, an dem Rotenstein, an gunderßheimerwege, an der santgruben, an dem schiff, uff ysenborne, an ysenborne under den Richen, uf den wiesen, an bermerßheimer (sic!!) wege, an dem hagelcrutz. (Alles dies liegt auf dem »grossen felde«). Auf dem »kleinen felde« liegen: an der benden, an dem dudensatze, an dem holzwege, an wißheimer wege, uff dem stahels buhel, an duphuse pforten, an dem hindersteintale, in dem nune mergen, an dem urbiß, an dem mertenheimer wege, an dem holderstra(u)ch, an dem wusten kirchove, an der herstrasse, an hermans (bermans?) borne, in dem bruhel, in der schlechten wiesen, unden an dem malsteine, an der rorewiesen. Als begütert genannt: Bechtolff von Bickingen, die herrn von Otterbach, die Deutschherrn, Henne Stereff und Peter Storen.

Überlieferung/Literatur

Darmstadt, St.-A. Copb. des amtes Alzey 46b. Copb. 881, 8a (inseriert in den revers des Cunz vom Sewe) und Copb. 906, 85b. K.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[Regg. Pfalzgrafen 2] n. 37, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1400-05-23_1_0_10_0_0_37_37
(Abgerufen am 29.03.2024).