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[Regg. Pfalzgrafen 2] Ruprecht I. (1400-1410)

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Rugraf Otto herre zu der nuwen und alten Beymburg verkauft an pfgr. Ruprecht III. um 1150 fl. seinen anteil an Westhofen, (mit gericht, freveln, atzungen, herbergen, beden, husern, honern, zehnden, bunden, eckern, wingarten, wiesen, zinsen und allen andern guten rechten und gewonheiten nichtes ußgenomen in dorff und in marck doselbs zu westhofen), den sein ahnherr raugraf Philipp selig an Philipp von Winnenburg, schwiegervater Johann Kemmerers von Dalburg versetzt hatte und er selbst von letzterem gelöst hat. Der verkauf geschieht mit wissen und willen dss abtes von Weissenburg, von dem Westhofen zu lehen geht und des gemeiners rgr. Ottos Eberhard von Hohenfels, herr zu Ripoltskirchen. Rgr. Otto setzt den pfalzgrafen vor schultheissen, schöffen und gemeinde zu W. in besitz und befiehlt diesen zu huldigen. Der pfgr. verpflichtet sich den mannen des rgr. Henne von Schluchtern und dessen bruder jährlich 10 malter korn und Bercholf Karlebecher 5 malter korn zu geben. Der verkäufer behält sich das wiederkaufsrecht für 1150 fl. Mainzer währung vor. Mitsiegler: gr. Emich von Leyningen, Tham Knebel schultheiss zu Oppenheim und die mannen rgr. Ottos Symon von Guntheim u. Hesse von Randecke.

Überlieferung/Literatur

Copb. 881, 4b. K., Darmstadt St.-A. Copb. des amtes Alzey 42.

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Empfohlene Zitierweise

[Regg. Pfalzgrafen 2] n. 21, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1400-03-15_1_0_10_0_0_21_21
(Abgerufen am 29.03.2024).