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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,4,2

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Papst Leo (IV.) schenkt dem Kloster Jerusalem bei S. Peter (in Rom) (monasterio Hierusalem, que iuxta ecclesiam beati Petri apostoli ponitur ) einen verzierten Behang mit Ringen sowie fünf weitere Tücher.

Überlieferung/Literatur

Erw.: Lib. pont. (Duchesne II 134). Reg.: -. Lit.: Armellini, Chiese II 938; Ferrari, Roman Monasteries 156; Caraffa, Monasticon Italiae I 36f. n. 10.

Kommentar

Die Schenkung wird im Lib. pont. genauer beschrieben. Das bei S. Peter gelegene Kloster Jerusalem ist nur aus dieser und einer weiteren Notiz des Lib. pont. zu Papst Leo III. bekannt, vgl. Ferrari. Zu den verschiedenen Thesen und Hypothesen, das Kloster des 9. Jh. mit späteren Kirchen beim Vatikan in Verbindung zu bringen, vgl. ibid. sowie Caraffa. Die Datierung ergibt sich aus der weitgehend chronologischen Berichterstattung nach Indiktionen im Lib. pont., vgl. dazu n. 121 und n. 317.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I,4,2 n. 321, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0854-00-00_5_0_1_4_2_321_321
(Abgerufen am 28.03.2024).