RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,4,2

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Auf einem Konzil wird über den gefangengesetzten (n. 3) Diakon Johannes verhandelt, der auf Fürsprache des Papstelekten Sergius II. der Todesstrafe entgeht.

Überlieferung/Literatur

Erw.: Lib. pont. (Duchesne II 87). Reg.: J p. 228; JE I p. 327. Lit.: Duchesne, Etat pontifical 210; Mann, Lives II 327; Zimmermann, Papstabsetzungen 41.

Kommentar

Bei dem nur im Lib. pont. erwähnten Konzil, an dem angeblich antistites und principes (von Rom) teilnahmen, beschränkte sich die Rolle Sergius' II. wohl auf eine Verhinderung der Todesstrafe. Über das weitere Schicksal des Diakon Johannes ist nichts bekannt. Der Bericht des Lib. pont. suggeriert eine zeitliche Einordnung vor der Weihe (n. 5).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I,4,2 n. 4, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0844-01-21_4_0_1_4_2_4_4
(Abgerufen am 28.03.2024).