RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,4,2
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Hrabanus Maurus entsendet die Mönche Ascrich und Rodbert (aus Fulda) zu Papst Sergius (II.), um den von ihm verfaßten "Liber sanctae crucis" als Geschenk an den hl. Petrus zu übergeben.
Überlieferung/Literatur
Erw.: Widmungsverse (MG Poet. lat. II 159-162); Ann. Fuldenses a. 844 (MG SS rer. G. [7] 35); Petrus Bibliothecarius, Hist. Francorum abbreviata (MG SS I 417); Hermann von Reichenau, Chr. a. 844 (MG SS V 104); Bernold von Konstanz, Chr. a. 845 (MG SS V 420); Alberich von Troisfontaines, Chr. (MG SS XXIII 734); Reg.: -. Lit.: Dümmler, Ostfränk. Reich P 318; Spilling, Opus 36-39; Ferrari, Hrabanica 493, 501, 505.
Kommentar
Die Widmung des Autors war ursprünglich noch für Gregor IV. vorgesehen gewesen, wie aus den Widmungsversen hervorgeht (... te papa Gregorius ...). Die weiteren angegebenen Quellen nennen jedoch schon Sergius. Die Neuanfertigung einer heute verlorenen Fassung der Widmungsverse ist nicht auszuschließen, vgl. Spilling 38f. Zum Werk selbst und zur Arbeitsweise Hrabans vgl. die bei
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI I,4,2 n. 24, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0844-00-00_6_0_1_4_2_24_24
(Abgerufen am 28.03.2024).