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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,3,4

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Papst Sergius (III.) mahnt Bischof Amelius von Uzès, die Verurteilung des Papstes Formosus zu respektieren, fordert die dem Apostolischen Stuhl zustehende Zinszahlung für die durch die Päpste Marinus (I.), Hadrian (III.) und Stephan (V.) ihm verliehene Abtei Saint-Gilles ein und verspricht ihm die Bestätigung der Verleihung nach Vorlage der entsprechenden Urkunden.

Empfänger:
Bischof Amelius von Uzès

Überlieferung/Literatur

Papstschreiben, ed. Zimmermann, Papsturkunden, Nr. †20 S. 33f.

Reg.: J-L 3534.

Kommentar

Zur Datierung vgl. Zimmermann, ed. cit., S. 33. Sicherer Terminus ante ist erst die Weiterverleihung von Saint-Gilles an den Bischof von Nîmes im Jahre 909. – Zu Amelius (um 885 – 914) vgl. zuletzt Reg. 2920. Zur Verurteilung des Formosus siehe Böhmer-Zielinski II, Nr. 1039. – Zu Saint-Gilles siehe bes. Reg. 2710 (Lit.).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I,3,4 n. 2925, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/f6d63821-94e7-47bf-a84d-3ce2cbc1b23a
(Abgerufen am 28.03.2024).