RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,3,4
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Niederburgund von 928 bis zur Vereinigung mit Hochburgund (um 940) - RI I,3,4 n. 3032
(Jahreswende 937/38 oder etwas später)
Die Könige Hugo und Lothar (kehren nach Oberitalien zurück).
Überlieferung/Literatur
Keine direkten Nachrichten. – Zu erschließen aus D HuLo.48 von 938 März 18, Arezzo (Böhmer-Zielinski III, Nr. 1800).
Kommentar
Der Aufenthalt der italischen Könige in Burgund, wohin sie frühestens Ende Oktober/Anfang November 937 gezogen sein können (Reg. 3026), kann nur wenige Wochen gedauert haben. Gründe für die schnelle Rückkehr Hugos nach Italien lassen sich nur vermuten. Wahrscheinlich spielt die Aufnahme des Thronfolgers Konrad von Burgund am Hof Ottos des Großen (vgl. das vorige Reg.) eine entscheidende Rolle. – Vgl. Zielinski, Der Weg nach Rom, S. 104. – Um 938 gibt es auch Nachrichten über Zerstörungen im Viennois, die den Sarazenen angelastet werden, aber entweder nicht näher zu datieren sind (Chevalier, Cartularium St.-Andreae, Nr. 23* S. 233 – 234) oder gänzlich unverbürgt sind (Charvet, Mémoires St.-André-le-Haut, S. 42). – Vgl. Poupardin, Provence, S. 261 m. Anm. 3; Chevalier, Regeste Dauphinois, Nr. 1123.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI I,3,4 n. 3032, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/e032a890-a3bb-441c-a56f-a64fa3050942
(Abgerufen am 28.03.2024).