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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,3,4

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Karl (der Kahle) gewährt den Mönchen von Saint-Philibert (zu Tournus) auf deren Bitten das Recht, den Vogt des Klosters überall in seinem Reich zugunsten des Klosters tätig werden zu lassen. – Audacher not. ad vicem Gozleni.

Originaldatierung:
.XVI. Kal. Iun., Basiu palatio nostro – a. r. in Francia 36, a. imp. 1, Ind. 9.
Incipit:
Si locis divinis
Empfänger:
Mönchen von Saint-Philibert (zu Tournus)

Überlieferung/Literatur

D KdK. 406.

Kommentar

Zum Kloster Saint-Philibert, dessen Konvent unter dem hier unerwähnt gebliebenem Abt Geilo unterdessen in Tournus im Grenzgebiet zwischen dem späteren westfränkischen Herzogtum Burgund und dem ehemaligen Regnum Provinciae eine endgültige Bleibe gefunden hatte und für das später auch Boso und Ludwig der Blinde geurkundet haben, vgl. zuletzt Reg. 2660.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I,3,4 n. 2670, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/c1a2a327-c998-4da9-b31c-03354ebd10d3
(Abgerufen am 19.04.2024).