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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,3,4

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Datierung einer Schenkungsurkunde genannter Privatleute zugunsten der Kanoniker der Zwölf-Apostel-Kirche des Klosters Romans über Grundbesitz im Gau von Vienne nach Post-Obitum-Jahren König (!) Karls (III.). – Fredrannus presbyter scripsit ... anno secundo post obitum Karoli regis. – Unter den Zeugen Erzbischof Arnold (Arnald) von Embrun.

Zeugen:
Unter den Zeugen Erzbischof Arnold (Arnald) von Embrun.

Überlieferung/Literatur

Charta donationis, ed. Chevalier, Cartulaire Saint-Barnard, Nr. 4 S. 5 – 8.

Reg.: Chevalier, Regeste Dauphinois, Nr. 871 (mit weiterer Überlieferung).

Kommentar

Mit König Karl wird Kaiser Karl III. gemeint sein. Für eine Datierung ins Jahr 889 spricht auch die Erwähnung Arnalds, der etwa damals Erzbischof von Embrun geworden sein muß; vgl. schon Chevalier, ed. cit., S. 7f. Anm. 5 – 6. Arnald ist auch bei der Königserhebung Ludwigs III. des Blinden ein Jahr später in Valence zugegen (Reg. 2862). – Zum Kloster Romans (Saint-Barnard de Romans) vgl. bes. Regg. 2935 u. 3005. Zum Patrozinium Schilling, Gallia pont. III/1, S. 258.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I,3,4 n. 2843, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/c0e5bc0a-ea71-454a-a8ec-12323a0c6750
(Abgerufen am 29.03.2024).