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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,3,3

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Der notarius Johannes schreibt eine Libellarurkunde des Bischofs Petrus (II.) von Lucca. -- a. r. Hu. 1, Ind. 15.

Überlieferung/Literatur

(Charta (cartula libelli ), ed. Barsocchini, Raccolta, in: Memorie e docc. del ducato di Lucca V/3, Nr. 1209 S. 119f.)

Kommentar

Die Indiktion ist bereits umgesetzt. -- In Lucca hatte man nach dem Tode Berengars I. nicht nach Rudolf II. von Hochburgund datiert, sondern zumeist nach Inkarnationsjahren; vgl. Barsocchini, a.a.O., Nr. 1201-1208 S. 114-119 (zuletzt in Nr. 1208 S. 118f., vom 16. Juni = Reg. 1485); vgl. Reg. 1485 (Lit.). -- Das Libell eröffnet die lange Reihe von Luccheser Chartae aus der Zeit Hugos und Lothars, in denen seit 930 auch Königsrichter und Königsnotare als Schreiber und Zeugen begegnen (Reg. 1593); zur Aufnahme all dieser Urkunden in die Regesten vgl. die Einleitung. Allgemein zu den Luccheser Libelli s. Mailloux , Modalités, S. 713-719. Zu Bischof Petrus II. von Lucca s. schon Reg. 1485.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I,3,3 n. 1492, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0926-09-03_2_0_1_3_3_58_1492
(Abgerufen am 29.03.2024).