RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,3,2

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Berengar (von Friaul) unternimmt im Auftrag Karls III. einen Feldzug in den Herrschaftsbereich (regnum) des abtrünnigen Wido (II. von Spoleto und Camerino), muß aber nach anfänglichen Erfolgen den Rückzug antreten, als in seinem Heer eine Seuche ausbricht.

Überlieferung/Literatur

Vgl. B-Zi 718.

Kommentar

Ob auch Berengar, der damals offensichtlich das Vertrauen des Kaisers besitzt, an der Seuche erkrankt, ist nicht bekannt, wird in der Literatur aber mehrfach angenommen, da er in den folgenden Jahren kaum noch in den Quellen begegnet. - Vgl. Dümmler, Geschichte III2, S. 219; Hofmeister, Markgrafen, S. 330; Hirsch, Erhebung, S. 142f., 145f.; Hartmann, Geschichte III/2, S. 98; Romano/Solmi, S. 656; Fasoli, I re d'Italia, S. XXX; Hiestand, Byzanz, S. 28; Arnaldi, Berengario I, S. 7; Hlawitschka, Intentionen, S. 143; Hlawitschka, Widonen, S. 87.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I,3,2 n. 840, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0883-06-00_2_0_1_3_2_841_840
(Abgerufen am 29.03.2024).