RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,2,1
Sie sehen den Datensatz 207 von insgesamt 610.
Karl und Ludwig (d. Dt.) schicken im Morgengrauen (aurora delucescente) eine Gesandtschaft an Lothar (I.), um ihm mit dem Ausdruck des Bedauerns darüber, daß er auf einer Schlacht bestehe, einen Kampf an diesem Tag anzubieten, nachdem man gefastet und gebetet habe; Lothar läßt wie gewöhnlich ausrichten, er werde seine Antwort durch eine eigene Gesandtschaft überbringen lassen.
Überlieferung/Literatur
Nithard II, c. 10, ed. Lauer, S. 70. -- Vgl. BM2 1084f.
Kommentar
Zum Datum siehe Reg. 206. -- Vgl. Meyer von Knonau, Über Nithards vier Bücher, S. 27f.; Lot / Halphen, S. 29; Cram, S. 29; Pietzcker, Die Schlacht, S. 327f., 331; Nelson, Violence, S. 99; Krah, Die Entstehung, S. 73f.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI I,2,1 n. 207, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0841-06-22_1_0_1_2_1_207_207
(Abgerufen am 19.04.2024).