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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,2,1

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Karl erhält durch Verfügungen Ludwigs (d. Fr.), die dieser in Ingelheim auf dem Totenbett trifft, einen Teil des Schatzes, der aus königlichem Schmuck (ornamentis regalibus) besteht, nämlich Kronen und Waffen, Gefäßen, Büchern und priesterlichen Gewändern (coronis et armis, vasis, libris vestibusque sacerdotalibus), und für den Ludwig gegenüber seinem Bruder (Erzbischof) Drogo (von Metz) angibt, was davon an die Kirchen, an die Armen und an seine Söhne Lothar (I.) und Karl übergeben werden soll (quid filiis largiri deberet, edixerat, Hlothario scilicet et Karolo).

Überlieferung/Literatur

Astronomus, Vita Hludowici imp., c. 63, ed. Tremp, S. 548. -- Vgl. BM2 1014a.

Kommentar

Ludwig d. Fr. überging hier wie bei der Reichsteilung von Worms (Reg. 82) seinen Sohn Ludwig d. Dt. -- Zu Drogo siehe Reg. 17. -- Vgl. Nelson, Charles the Bald, S. 104; Krah, Die Entstehung, S. 44.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I,2,1 n. 100, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0840-06-20_1_0_1_2_1_100_100
(Abgerufen am 20.04.2024).