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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Zusammenkunft mit den westfränkischen königen mitte iuni, Karls bruder Ludwig ist durch krankheit am erscheinen verhindert, Ann. Bert. (Hincm.) vgl. no 1567a. Vereinbart wurde gegenseitige unterstützung zur bekämpfung der gemeinsamen feinde Hugo und Boso: nur dieser war auch für Karl bedrohlich und auch nur gegen diesen zog er dann mit zu felde. Besonders Hincmar von Reims ist bemüht Karl für das interesse der westfränkischen könige zu gewinnen: in einem schreiben, das wol dieser zeit angehört (vgl. Schrörs Hinkmar 433 n. 85), bittet er ihn mit rat und tat des westfränkischen reichs sich anzunehmen und den iungen königen tüchtige erzieher zu bestellen, Migne 125, 989, erwähnt Flodoard H. Rem. III, 20 M. G. SS. 13,513, er will sogar Karl, da dessen ehe kinderlos war, bewegen einen derselben zu adoptiren, Flodoard III, 24 p. 537. In no 1729 nennt Karl Karlmann auch adoptitius filius noster.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1603b, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0880-06-00_1_0_1_1_0_3696_1603b
(Abgerufen am 28.03.2024).