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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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schenkt dem priester Dominicus auf bitte des bischofs Baturich (Regensburg) und der grafen Werinhar und Babo, was ber kleriker Ratpero zu Brunnaron (Lebenbrunn, Ungarn nw. Güns unmittelbar an der niederöst. grenze) am Zöberbach an der grenze der grafschaften Radpots und Rihharis in besitz gehabt (circumcapiebat), zu freiem eigen. Reginbertus subdiac. adv. Radlaici. Nur reg. XII. *Or. Wien aus Salzburg. Iuvavia anh. 89 ex arch. archiep. (kammerbücher) = Ried 1,40. - Rotachin (in urk. Arnolfs 896 aug. 2: Rotagin) Roding am Regen nö. Regensburg vgl. Förstemann Ortsnamen 1223. Würde nach genauer rechnung die selbst durch ihre fassung (actum mit ort und den zeitangaben ohne data vgl. Sickel Beitr. I, II Wiener SB. 36,382; 39,118) abweichende datirung reg. XII auch das iahr 845 ergeben, so ist dies doch bei der vollständigen regellosigkeit der datirung Reginberts ohne gewicht, da das itinerar das iahr 844 wahrscheinlicher macht: Reginbert hat das regierungsiahr nur um mehrere tage zu früh umgesetzt. Der priester Dominicus ist, da die urkunde aus Salzburg stammt, wahrscheinlich identisch mit dem in der Conv. Bagoar. c. 11 M. G. SS. 11,12 genannten; Radpot ist graf der Ostmark, Rihhari also in Unterpannonien vgl. Kämmel Die Anfänge des deutschen Lebens in Österreich 215 n. Topogr. in Beitr. z. Kunde steiermärk. GQ. 9,13.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1379, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0844-09-15_1_0_1_1_0_3098_1379
(Abgerufen am 18.04.2024).