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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Allgemeine reichsversammlung: necessaria quaeque ad utilitatem orientalium partium regni sui pertinentia more solemni cum optimatibus, quos ad hoc evocare iusserat, tractare curavit. Empfang der gesandtschaften der Ostslaven: der Abodriten, Sorben, Wilzen, Böhmen, Mährer (zum ersten mal genannt), Praedenecenti (vgl. Ann. r. Franc. 824: qui contermini Bulgaris Daciam Danubio adiacentem incolunt, Dümmler in Wiener SB. 20, 376), der in Pannonien ansässigen Avaren (zum letzten mal erwähnt), welche sämmtiich geschenke darbringen, und der Normannen, sowol von seite Hariolds als der söhne Godofrids. Der kaiser überwintert in Frankfurt und lässt dafür die schon früher geplanten gebäude aufführen. Ann. r. Franc. (Einh.) vgl. Hlud. c. 35 (mit der eignen zutat: missi Nordmannorum pacem renovantes et confirmantes). Veranlasst wurden diese gesandtschaften, wie sich aus den Ann. r. Franc. 823 ergibt, durch die zwischen den königen ausgebrochene uneinigkeit, welche auch die absendung der grafen Theothar und Hruodmund veranlasste vgl. no 783a. Der aufenthalt in Frankfurt auch erwähnt Ann. s. Emmer.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 766a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0822-00-00_1_0_1_1_0_1719_766a
(Abgerufen am 29.03.2024).