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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Unterwerfung der Wilzen: suo dominio conlocavit; sie stellen geiseln und schwören treue. Ann. r. Franc. (Lauriss.) vgl. Alcuini ep. ed. Jaffé no 14 Bibl. 6,166, M. G. Ep. 4,32 no 7. Ausführlicherer bericht in Ann. Einh.: die Wilzen hätten diesem angriff nicht längeren widerstand zu leisten vermocht (Ann. Mosell. 788: absque ullo gravi praelio); als der könig bis zur stadt des wegen seines adels und alters besonders angesehenen königs Dragawit vorgedrungen sei, habe dieser sich unterworfen; diesem beispiel seien ceteri Sclavorum primores ac reguli omnes gefolgt vgl. V. Karoli c. 12, Ann. Lauresh. = Chr. Moiss. (das frg. Chesnii nennt noch einen könig Drago), Ann. Petav. Guelf. Alam. Lauriss. min. Nach Ann. Naz. vertraut Karl Dragoid (Dragawit) das eroberte land an. Dass man auch an die christianisirung desselben dachte, zeigt Alcuini ep. ed. Jaffé no 13, M. G. Ep. 4 no 6.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 302h, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0789-00-00_7_0_1_1_0_815_302h
(Abgerufen am 23.04.2024).