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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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schenkt dem kloster St. Denis unter abt Follerad, wo sein vater Pippin begraben ist, für sein und seines vaters seelenheil die von diesem durch ihn selbst einst übertragenen villen Faverolles im gau Madrie und Noronte im gau von Chartres, wie sie sein vasall Audegarius besessen (= no 129), und den dazu gehörigen wald Iveline (vgl. no 110) innerhalb genannter grenzen gegen die gaue Madrie, Pincerais, von Paris und Étampes, wie er bisher im besitz des fiskus gewesen, mit der iagd, hirschen und rehen, um mit deren fellen die bücher zu binden, nebst den marktzöllen in ienen villen als immunen besitz. Wigbaldus adv. Hitherii. 3 ch. s. XII-XIII mit reg. I und dem titel rex Franc. et Lang. ac. patr. Rom. (A). Doublet 705 (aus ch.) = Bouchet 226 = Le Cointe 5,783; *Mabillon Dipl. 645 ex autogr. mit reg. I (Ann. 2,229 bemerkt Mabillon, in sinceris exemplis finde sich a. VII et I regni Car.) = Bouquet 5,726 = Migne 97,933. Ueber fassung und inhalt Sickel Reg. 238 K 33 vgl. Wattenbach Schriftwesen 3. A. 389. Die urk. nicht restitution eingezogenen kirchenguts, sondern einfache besitzbestätigung, welche die vorurk. wiederholt, mit sachlich wenig präciser formulirung, wie sie bei dieser urkundenart nicht selten auftritt vgl. Wiener SB. 92,454. Ganz unverdächtig.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 175, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0774-12-00_1_0_1_1_0_530_175
(Abgerufen am 29.03.2024).