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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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(Romae) bestimmt auf klage des bischofs Etto von Strassburg über die von dessen vorgängern bei verleihung der kapitelpfründen getriebene simonie mit zustimmung des metropoliten Lull von Mainz und des bischofs Johann von Konstanz, dass die eintretenden ihr eigengut oder wenigstens 7 pfund den brüdern, dem bischof und propst aber 3 pfund gold darbringen, verleiht freie bischofswahl und ordnet teilung der bischöflichen und kapitelgüter an. Amalbertus canc. adv. Luitperti archicanc. A inc. 773 ind. XI (= 773) reg. V die s. paschae XIV kal. mai. *Schilter Chr. von Jacob von Königshoven 495 (das bis 1419 reichende autograph der chr. 1870 verbrannt vgl. darüber Die Chron. der deutschen Städte 8,199, 170 und die vorrede des 9. bd.) = Lünig RA. 7,275 = Laguille 2b, 18 = Wiegand UB. d. St. Strassburg 1,7; Grandidier Strasbourg 2b, 109 ex chr. Königsh. mit den willkürlichen emendationen: Gilbertus canc. adv. Hitherii (778-795 in geltung, Sickel UL. 81), datum in s. die paschae III non. apr. a. inc. 774 ind. XII reg. VI = Ideler Karl d. Gr. 2,301 = Migne 97,928. Fälschung s. XII ohne echte vorlage; der fälscher wähnte Karl 773 in Rom und adaptirte sämmtliche daten für dieses iahr; damit in verbindung die angebl. urk. Hadrians I, Wiegand UB. 1,8, Jaffé Reg. 2. ed. no 2401. Gleiche rekognition und grossenteils gleiche datirung mit den Kemptener fälschungen no 161, 162; diese unter 774.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 157, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0773-04-18_2_0_1_1_0_488_157
(Abgerufen am 28.03.2024).