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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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schreibt (abt) Gayroin von Flavigny, dass er ihm auf diesen elfenbeintafeln den auftrag sende für den bedarf der brüder den fischteich Glenno in empfang zu nehmen, und bittet für ihn täglich einen psalm zu singen. K. ch. Flavin. Paris bibl. nat. Coll. Bouhier (A) und Brüssel (B). Labbe Bibl. 1,269 e schedis Sirmondi = Le Cointe 5,180 = Bouquet 4,99; Bordier Du recueil des chartes Merov. 57 aus A; *M. G. Ep. 3,468 aus A, B. Die form dieses schreibens, eines seitenstückes zu dem angebliehen brief Karls des Grossen Labbe Bibl. 1,276 = Bouquet 5,627, weist entschieden auf fälschung; Gayroin (Geruin) stirbt 755, Series abb. Flavin. Hugonis chr. M. G. SS. 8,339, 287, Gayroin sei 663 abt geworden und Pippin der Mittlere, der vater Karl Martells, habe Glenno geschenkt, ist umso unstatthafter, als zwei schenkungen unter Gayroin a. VII Childerici r. = 749 datiren, Bordier 57, 58; im selben iahre unterzeichnet ein Gayroinus abba, wol der von Flavigny, die urk. Heddos von Strassburg, Pardessus 2,411. Wahrscheinlich existirte eine aufzeichnung über die schenkung Glennos, für die man durch dieses schriftstück auch einen formellen rechtstitel zu schaffen suchte.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 64, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0748-00-00_4_0_1_1_0_226_64
(Abgerufen am 28.03.2024).