RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I
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Pippin der Mittlere, sohn des Ansegisel und der tochter Pippins des Älteren - RI I n. 21b
714 dec. 16, ....
Todestag. Ohne tagesangabe Ann. Mosell. Lauresh. Maxim. s. Columbae Sen. Stabul. Lindisfarn. (713 M. G. SS. 19, 505) vgl. Fredegarii cont. c. 8 (104), L. hist. Franc. c. 51, mit angabe des monats Ann. s. Amandi, Petav.; das datum XVII kal. ian. in Ann. Mett. scheint glaubwürdig; nach der H. Franc. Steinveld. II M. G. SS. 13,728 in Kievermunt (Chèvremont bei Lüttich) bestattet; im Necrol. Flavin. M. G. SS. 8, 287 die irrige eintragung: kal. dec. Pippinus maior domus pater Karoli Tuditis obiit, qui Glennonem dedit, diese schenkung von Pippin dem iüngeren. Paulus diac. nennt H. Langob. VI, 37 Pippin mirae audaciae, in G. ep. Mett. M. G. SS. 2, 265: quo nihil unquam potuit esse audatius. - Sein name auch genannt in der fälschung Pardessus 2, 270, M. G. DD. Merov. 197. Die in der V. s. Rigoberti Bouquet 3, 657 = Flodoard H. Rem. II, 11 berichtete schenkung Pippins an den ihm befreundeten bischof Rigobert von Reims beruht offenbar auf einer sage; zuverlässig ist die nachricht Bedas, H. eccl. V, 12, Pippin habe auf fürsprache seiner gemahlin Suidbert auf der Rheininsel In litore einen wohnplatz (das spätere Kaiserswerth) geschenkt; eine urk. nirgends erwähnt.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI I n. 21b, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0714-12-16_1_0_1_1_0_75_21b
(Abgerufen am 19.04.2024).