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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 14 - Die Zeit Wenzels (1397-1400)

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Friedrich Mager von Frankfurt bekundet durch Ausstellung dieser Quittung (bekennen mit deser quytantien): Er hat von Bürgermeister, Räten und anderen Bürgern der Stadt Köln 11.000 rheinische schwere Gulden empfangen. Diese hat er auf Gebot des Bořivoj von Svinaře und des Franz [von Gewicz] eingenommen für die gütliche Vereinbarung, die sie kürzlich von des Kg. wegen mit der Stadt getroffen haben (as van suelger dadyngen wegen die sy kurtzlich hie bevorentz mit der Stat [...] overcomen waren as van wegen [...] des [...] coenyngs)1.

Da die Genannten ihm diese Summe gütlich aushändigten, sagt er sie von der besagten Summe los und ledig (quyt los und ledich).

Beurkundungsformel mit Ankündigung des Siegels.

Originaldatierung:
Dat. 1397, feria quarta post dominicam letare Jerusalem in quadragesima.

Überlieferung/Literatur

Ü: A Histor.A Stadt Köln, HUA Nr. 5971.

D: Quellen Köln 6 S. 503f. Nr. 331.

R: Mitt. StadtA Köln, H. 12 S. 5 Nr. 5971.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Nr. 2 samt Anm. – Fritz Mager erhielt für seine Bemühungen offensichtlich auch eine Anerkennungssumme von 36 Gulden von Köln (vgl. Histor.A Stadt Köln, Stadtrechnungen Bd. 14).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 14 n. 23, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/fe5d0de5-9a1b-4561-84d9-f63fc8ef7acd
(Abgerufen am 25.04.2024).

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