RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 8 - Die Zeit Karls IV. (1360-1364)

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Ks. Karl bekundet: Da er Pfgf. Ruprecht d.Ä. bei Rhein gestattet hat, in der pfalzgräflichen Stadt Amberg eine gute Hellermünze nach dem Nürnberger Korn zu schlagen, die ebenso gut sein soll wie die von Ks. Karl zu Lauf (Lauffen) geschlagene Münze, von der sie sich nur durch ein besonderes Zeichen unterscheiden soll, gebietet er allen Reichsuntertanen sowie namentlich Bürgermeistern, Rat und Bürgerschaft zu Nürnberg die widerspruchslose Annahme dieser Amberger Münze als Zahlungsmittel.

Originaldatierung:
Geben zuo Prage 1360 an sand Mathias tage des heilgen aposteln, r. 14, i. 5.
Kanzleivermerke:
Per d[ominum] imperatorem Rudolphus de Frideberg.

Überlieferung/Literatur

Ü: A HStA München (künftig StA Amberg), Oberpfalz U 541 – Perg. (stark beschädigt mit Textverlusten), an Perg.-str. anh. Sg. abgef. – Rückvermerk: R[egistratu]m Johannes.

R: RI 8 Nr. 3080. – Reg. Boica 9 S. 8.

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 8 n. 11, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/fce776a9-29da-4ace-b504-884cf261f94f
(Abgerufen am 25.04.2024).

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