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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 11

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[Ks. Ludwig]2 erklärt, durch die Bürger von Gelnhausen erfahren zu haben, dass sein Fürst Abt Heinrich [VI.] des [Benediktinerklosters] Fulda3 einen ungewonlichen Zoll zu Salmünster eingerichtet hat und befiehlt ihm, diesen abzuschaffen.

Originaldatierung:
Dat. Nuremberg secunda die mens. Iunii4.

Überlieferung/Literatur

Überl.: Abschrift dt. im Gelnhäuser Stadtbuch Pap. 15. Jh. in der SBB-PK, Ms.germ.fol. 850 fol. 117v (B).

Druck: Reimer, UB Hessen 2 S. 634f. Nr. 647 (aus B, zu 1344?).

Anmerkungen

  1. 1Ks. Ludwig hielt sich um Juni 2 in folgenden Jahren in Nürnberg auf: 1331, 1333, 1335, 1342 (Bansa, Studien S. 155; Böhmer, RI S. 141 Nr. 2248, S. 279 Nr. 2742; S. 283 Nr. 2787; S. 105 Nr. 1676; S. 288 Nr. 2852; S. 141 Nr. 2248; MGH Const. 6/2 S. 313 Nr. 444), 1344 urkundet Ludwig bis Mai 23 in München, dann erst wieder ab Juni 9 in Nürnberg, so dass immerhin die Möglichkeit einer Ausstellung an diesem Tag besteht (Reg.LdB 3 S. 249f. Nr. 544, Reg.LdB 1 S. 161 Nr. 372).
  2. 2Der verlorene Brief begann mit der Überschrift von uns dem keyser […] und hatte auf der Rückseite die Adresse: vener. Heinr. fulden. eccl[es]ie abb[at]i principi no[stro] dil[ec]to.
  3. 3Zu Heinrich von Hohenberg, Abt von Fulda (1315-1353), Leinweber, Äbte S. 83-87; Kathrein, Fulda S. 245-247.
  4. 4Zur Urkunde Schmerbach, Marktrecht S. 7f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 11 n. 482, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/fc37419a-7736-4a45-ac39-b4ef122b83c1
(Abgerufen am 28.03.2024).