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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,3, Nachträge

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König Heinrich befiehlt Erzbischof Philipp von Köln (Philippus Coloniensis archiepiscopus) auf Klage einiger Kaufleute aus Duisburg (negotiatores de Duseburch), die von dem Erzbischof wegen eines Vergehens auf dessen Gebiet aufgehalten und deren Güter als Pfand eingezogen worden waren, ihnen ihre Güter zu restituieren.

Überlieferung/Literatur

Erwähnt in der Chronik Arnolds von Lübeck (Arnoldi Chronica Slavorum) 3,12 ed. Lappenberg S. 97 – Reg.: Knipping 2 1236 zu: 1185 Anfang.

Kommentar

Im Herbst 1184 war Erzbischof Philipp von seiner Reise nach England und seinem Krieg an der Seite des Grafen von Flandern gegen Balduin von Hennegau zurückgekehrt, vgl. die Chronik Giselberts von Mons S. 176. Zur begründeten Skepsis gegenüber den Nachrichten Arnolds über das schlechte Verhältnis Heinrichs VI. zu Erzbischof Philipp von Köln vgl. Opll, Auswertung, S. 486 ff. sowie Huffman, The social politics S. 269.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,3,2 n. N46, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/fc34e525-ee5e-401d-b211-0305256e32a2
(Abgerufen am 19.03.2024).