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RIplus | SFG: Bischöfe und Domkapitel von Augsburg - Bd. 1: Wikterp - Walther I. von Dillingen (769-1152)

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Bischof [Wido] von Chur und Abt [Hartmann] von Göttweig [Niederösterreich] verwenden sich bei Papst Paschalis II. für den Boten des Bischofs Hermann, der in einem fingierten Schreiben aus Augsburg (quasi ex Augustensium persona) die Nachricht überbringt, daß zwischen Bischof und Domkapitel Friede und Eintracht herrsche.

Überlieferung/Literatur

Uodalscalcus, De Eginone et Herimanno cap. 15 (12. Jh.) MG SS 12,438. - Gebele 115 Nr. 23; Bündner UB 1, 76 Nr. 226; Fuchs, Göttweig I, 31 Nr. 17; GP 2I, 35 Nr. 25; 47 Nr. 5; 2II, 87 Nr. 4; vgl. 1, 236 Nr. 4.

Kommentar

Die Intervention zugunsten Hermanns von Augsburg ergibt sich aus der Erzählung Udalschalks und aus dem Papstschreiben von 1107 Februar 6 (s. Nr. 392), vordem sie zeitlich anzusetzen ist. Vgl. Meyer-Marthaler 201. Über Abt Hartmann von Göttweig vgl. Nr. 376.

 

Regest übernommen aus: Die Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Augsburg, bearbeitet von Wilhelm Volkert (Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Reihe 2b), Augsburg 1985, S. 241.

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. B Augsburg 1 n. 391, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/f6d49708-8e46-428e-9763-0fc663f39150
(Abgerufen am 28.03.2024).

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