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RIplus | SFG: Bischöfe und Domkapitel von Augsburg - Bd. 1: Wikterp - Walther I. von Dillingen (769-1152)

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Papst Eugen III. bestätigt Abt Sigifred und Konvent des Klosters St. Martin zu Ahusen [Anhausen, Lkr. Heidenheim] auf deren und des Bischofs Walther von Augsburg (Gualteri Augustensis episcopi) Bitten das Privileg Papst Coelestins II. (Nr. 507) und unterstellt die Kirche St. Martin in Nawa [Langenau, Alb-Donau-Kreis], wo durch den Pfalzgrafen Manegold, den Vater des Bischofs Walther, das Kloster zunächst errichtet worden war, mit Zehnten und sonstigen Besitzungen dem Kloster. - Datum Laterani, 3. kl. febr., incarnationis dominice anno 1149.

Überlieferung/Literatur

Wirtembergisches UB 2, 55 ff Nr. 333 (nach Or. im OrdinariatsA Augsburg; seit 1871/72 im HStA Stuttgart); Steichele, in: BBtmAug 1, 261 Nr. 5. - GP 2 I, 112 Nr. 4; JL 2, 65 Nr. 9370.

Kommentar

Das Inkarnationsjahr der Datierung setzt den in der Papstkanzlei seit 1143 üblichen Jahresbeginn am 25. März voraus (Annunziationsstil). - Die dem Kloster und dem Diözesanbischof bestätigten Rechte entsprechen denen des Privilegs Coelestins II. von 1143 (Nr. 507); dazu kommt noch die Nennung der Kirche Langenau, die schon in der Urkunde Bischof Walthers erwähnt ist (Nr. 506).

 

Regest übernommen aus: Die Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Augsburg, bearbeitet von Wilhelm Volkert (Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Reihe 2b), Augsburg 1985, S. 308f.

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. B Augsburg 1 n. 523, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/f0394aed-37d5-4f35-8171-a407b3dcb365
(Abgerufen am 28.03.2024).

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