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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 1, Bd. 2 (1328-1353)

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Baldewin, „von Gottes Gnaden Herre und Beschirmer des Stieftes zuo Mentze“, gelobt für sich und das Mainzer Stift und seine Helfer dem Landgrafen Henrich von Hessen einen Waffenstillstand bis Lichtmeß 1330. Bis dahin sollen Gefangene auf beiden Seiten, die bis zum Ausstellungstag der Urkunde „unvorgeben und ungeschetzet sind“, Frist und Tag haben. Alle (unsere) Amtleute zu Hessen, Sachsen, Westfalen und Thüringen sollen den Vertrag beschwören. Baldewin siegelt mit „unsers Ertzebischdomes von Trere ingesigel, des wir gebruchen zuo disem male“.

Originaldatierung:
Der gegeben ist zuo Wesele 1329 uf den nesten Maindag vor allerheiligen tage

Überlieferung/Literatur

Or.: Marburg St.-A. (Verträge mit Mainz 8). Siegel hängt, ohne Rücksiegel. Umschrift: (Sigil)lum Bald(ewini) (Trev)erensis (ec)clesie Archiep(iscopi). – Cop.: Kassel, Diplomatarium Hassiacum 4, Bl. 352 [Ms. Hass 20 109]. – Vgl. Vogt, Die Reichspolitik B.'s S. 15 Anm. 4; Reg. 3024 zum 20. Juni 1329 und Vogt, Mainz u. Hessen in Mitt. d. Oberhess. Geschichtsver. 21 (1914) S. 47.

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 1,2 n. 3047, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/ec0d9874-08b6-4868-b80f-b4c031931787
(Abgerufen am 19.04.2024).

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