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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 1 - Die Zeit von Konrad I. bis Heinrich VI. (911-1197)

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Kg. Otto I. bekundet allen Getreuen: Auf Bitten seiner Brüder, des Ebf. Brun und Heinrichs, sowie des Hzg. Konrad und auf Klage des Abtes Willer (nostram regalem adierit munificentiam, conquerens) hat er dem Kl. St. Maximin in Trier nach Bitten und Rat der genannten Großen (interventu et consilio) alle an andere Personen als Lehen verliehenen Kirchen zurückgegeben (reddidimus). Die Herrenzehnten (dominicales quas vulgo salicas vocant decimationes), welche dem Kg. und nicht der ebfl. Kirche zustehen, sollen dem Gebrauch des Kl. dienen. Daher gibt er mit Rat der Großen (consilio prenominatorum optimatum nostrorum) und auf Bitten seiner Gemahlin und Kinder dem Abt und dessen Kl. diese Zehnten zurück.

Originaldatierung:
Dat. 6 id. mart., a.i.d. 956, ind. 13, a.r. 21; act. in Franconouurt.

Überlieferung/Literatur

Ü: A BN Paris, Cod. lat. 9265.

B LHA Koblenz, Bestand 211 Nr. 2111 (Maximiner Ms.; A. 13. Jh.) S. 48.

D: MGH DD 1 S. 260ff. Nr. 179. (A).

R: RI 2 Nr. 245. Stumpf Nr. 240.

Kommentar

Vgl. zum Streit zwischen Abt Willer und Ebf. Rutbert hier Nr. 14.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 1 n. 15, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/ea878728-20e2-4681-957d-0d1dc702c5a4
(Abgerufen am 20.04.2024).

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