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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 10 - Die Zeit Karls IV. (1372-1378)

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Ks. Karl an Heinz zum Jungen, den ksl. Schultheiß zu Oppenheim, Bürgermeister und Rat daselbst: Er gebietet ihm und will (wir gebieten euch ernstlich vnd wollen), dass er den Clas Buderin wieder in sein Recht und seine Ehre lässt und, so wie vor dem Totschlag in den Rat setzt (als er was vor dem vngeuellet als von des todschlages wegen), und dass er den Dyle Noisburn anstelle seines Bruders, der verloren (verfarn) ist, bei sich in den Rat setzt. Er soll das nicht unterlassen, sofern ihm die ksl. Huld lieb ist (daz ir des nicht enlazzet, als lieb ir vnser hulde habt). Für den Fall, dass jemand dem zuwiderhandelt, befiehlt er ihm, dies zu melden, damit der Ks. ihm helfen kann, seinen Willen durchzusetzen (Vnd wolde nymand dowider sein, das beuelhen wir dir schultheissen, daz du vns das embietest, so wollen wir dir dar zu wol also beholfen sein, daz vnser wille vorgang gewinne).

Originaldatierung:
Geben zu mencz am montag vor gods leichnam tag, r. 26, i. 18.
Kanzleivermerke:
[KV:] Auf Veranlassung (per) des Herrn Ks.: Konrad von Geisenheim.

Überlieferung/Literatur

Ü: A StA Darmstadt, B 19 Urk. Nr. 49. - Perg. - Vom rücks. aufgedrückten Siegel Reste vorhanden.

D: UB Oppenheim S. 358 Nr. 115.

R: RI 8 Nr. 5043.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 10 n. 21, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/e41fda6b-694f-4b95-bbfd-8f090b346182
(Abgerufen am 29.03.2024).

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