Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Johannes VIII. - RI I,4,3 n. 611

(880–882)

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Bischof Gauderich von Velletri widmet Papst Johannes (VIII.) seine Vita Clementis.

Überlieferung/Literatur

Erw.: Johannes Hymmonides-Gauderich von Velletri, Vita Clementis (Orlandi 1).

Reg.: –.

Lit.: Arnold, Johannes 57.

Kommentar

Im Prolog bittet Gauderich von Velletri den Papst, sein Werk anzunehmen und das zu korrigieren, was er für verbesserungswürdig halte. Wie Gauderich selbst betont, führte er das Werk fort, das Johannes Hymmonides aufgrund bereits vorhandenen Materials (der pseudoclementinischen Recognitiones) in Angriff genommen hatte (Vita Clementis, Orlandi 1f.), vgl. hierzu auch Arnaldi, Retractatio 166. Die Widmung fällt in die Zeit nach dem Tod des Johannes Hymmonides (880 oder 882), als Terminus ante quem steht die Ermordung des Papstes Ende 882 (n. 727) fest.