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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 35

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K.F. verpflichtet Ldgf. Hermann von Hessen zur Zahlung seiner Geldschulden sowie der jährlichen Gülte und des Bestands vom Zoll zu Linz am Rhein1.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Ergibt sich aus der Verschreibung Eb. Hermanns von Köln über seine dem Kaiser zu leistenden Zahlungen von 1481 April 302 im HHStA Wien (Sign. AUR 1481 IV 30), Perg., S des Ausst. (stark zerstört) sowie vier SS Emrichs von Consteyn, des Ritters Wilhelm von Bibra, Bodes von Badenhausen sowie Antons von Bibra an Ps (ab und verloren).

Kommentar

Eb. Hermann von Köln rekurriert in seiner Verschreibung auf mehrere Geldschulden betreffende briff des Kaisers. Wahrscheinlich waren dies nacheinander ausgegangene Briefe, wobei es sich bei dem zuletzt an den Ldgf. von Hessen gerichteten möglicherweise um den in Chmel, Mon. Habs. I/3 S. 135f. n. 56 ohne nähere Angabe zur Überlieferung gedruckten offen zedl handeln könnte, in dem der Kaiser die noch ausstehende Schuld Hermanns von Köln auf 32.000 fl. rh. festsetzt. Vgl. dazu die auf vor 1477 datierte Urkunde in Regg.F.III. H. 6 n. 609.

Anmerkungen

  1. 1Zur Belehnung Ldgf. Hermanns von Hessen mit dem Zoll zu Linz s. Regg.F.III. H. 6 n. 573.
  2. 2Vgl. dazu seine Verschreibung von 1480 Dezember 19, die gedruckt ist in Chmel, Mon. Habs. I/3 S. 137 n. 57.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 35 n. 113, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/df9373a2-5c82-4197-88c2-f7801aa6599d
(Abgerufen am 28.03.2024).