RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,3, Nachträge
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Kaiser Heinrich schenkt ungenannte Güter an das Kloster Remse.
Überlieferung/Literatur
Erwähnt in der Urkunde Friedrichs II. von 1216 Oktober 6, Altenburg (Druck: DF.II. 385; vgl. auch B-Zinsmaier Nr. 149 sowie Druck der Erwähnung in der vorläufigen Edition DH.VI. Anhang: S. 262–263 Dep.[Remse]).
Kommentar
Mit dieser Urkunde nahm Friedrich II. zunächst allgemein für das Seelenheil seiner Vorfahren das Kloster in seinen Schutz und bestätigte dessen Besitz (vgl. B-Baaken, Nr. 311). Anschließend heisst es dann nominatim omnia bona, que felicis recordationis imperator Heinricus genitor noster et rex Ph(ilippus) patruus noster ipsi monasterio contradiderunt et suis privilegiis confirmaverunt, woraus man neben B-Baaken, Nr. 311 auf eine weitere, gesonderte Schenkung Heinrichs VI. schließen könnte, die nur, wie auch die von Friedrich II. genannte Urkunde Philipps (B-Zinsmaier Nr. 13), als Deperditum überliefert wäre; anders aber die Vorbemerkung. zu dem genannten Diplom Friedrichs II.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI IV,3,2 n. N169, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/d51555b9-5a1e-4a59-bbae-37dfca496cfe
(Abgerufen am 18.04.2024).